· 

New York zu verschenken


Titel: New York zu verschenken

Autor/In: Anna Pfeffer

Verlag: cbj

Genre: Chat-Roman

Seitenzahl: 330

Bewertung: 4 / 5

 

 

 

Inhalt:
Anton hat alles, was sich ein 17-Jähriger wünscht: vermögende Familie, liebende Eltern und keine Geschwister. Was Anton seit Kurzem auch noch hat: eine Ex-Freundin. Olivia hat ihn grundlos nach ein paar Monaten abserviert, und das, obwohl er sie doch mit einer Reise nach New York überraschen wollte. Das Ticket ist auch schon auf ihren Namen gebucht. Kurzerhand startet der selbstsichere Sonnyboy via Instagram die Suche nach einer neuen Olivia Lindmann. Der Andrang ist mäßig, aber es meldet sich eine 16-jährige Liv, die ganz anders ist, als die Mädchen, die Anton sonst trifft …


Seitdem ich "Für dich solls tausend Tode regnen" von den beiden Autorinnen gelesen habe und so extrem begeistert davon war, habe ich mich schon sehr auf dieses Buch gefreut. Dennoch hat mich der Preis etwas abgeschreckt. Ich weiß, dass der Umschlag normalerweise in dieser Preisklasse liegt, doch es hat mich schon einige Überwindung gekostet, fast 20€ für einen Chat-Roman auszugeben. Deswegen habe ich das Buch auch sehr spät gelesen, da ich echt eine Weile hin und her überlegt habe, ob ich mein Geld dafür ausgebe.

So ganz bereut habe ich es nicht, trotzdem hab ich mir für das Geld etwas mehr vorgestellt.

 

Ich habe das Buch innerhalb eines Tages beendet. Meinetwegen, hätte der ganze Chat ruhig noch 200 Seiten länger dauern können um das Geld wirklich voll auszukosten.

 

Ich werde die Rezension relativ kurz halten, denn so wirklich viel ist nicht passiert, doch ich möchte sehr gerne auf die Charaktere eingehen.

 

Anton ist ein ziemlicher Idiot und warscheinlich der Klassenclown schlechthin. Außerdem ist er ziemlich verwöhnt, weil er der Sohn reicher Eltern ist und vor allem zu Anfang der Geschichte kommt er ziemlich arrogant rüber. Im Laufe der Geschichte jedoch merkt man, dass hinter dieser Fassade noch sehr viel mehr versteckt ist und ich habe ihn wirklich lieben gelernt.

Auch Olivia ist mir sofort sympatisch gewesen. Sie hat eben so eine... leichte und lockere Art, ist ein bisschen bissig und benutzt genau die richtige Menge Sarkasmus. Aber genau wie Anton versteckt sie ihre wahre Persönlichkeit. 

 

Ich war ziemlich enttäuscht vom Ende und da ich gerne darüber reden möchte kommt hier:

*SPOILER ALARM*

Zum Ende des Buches kommt heraus, dass es sich bei Liv um Antons Ex-Freundin Olivia handelt. Dieser hat Anton anfangs die Flugkarte nach NY geschenk und suchte für sie Ersatz für den Trip.

Ich persönlich fand diese Entwicklung nicht wirklich gut. Mir hätte es viel besser gefallen, wenn Liv wirklich eine Fremde gewesen währe, denn das wäre einfach etwas romantischer gewesen. Aber das ist eben nur meine Meinung.

 

Wegen dem Ende, dass mich etwas enttäuscht hat, muss ich leider einen Stern abziehen.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0